Die Verwendung von datenschutzrelevanten Daten als Testdaten ist in vielen Fällen illegal, da sie gegen Datenschutzgesetze und -vorschriften wie GDPR und HIPAA verstößt. Es ist wichtig für andere Datenschutzmethoden wie synthetische Daten zu Testzwecken. Es garantiert den Datenschutz und die Sicherheit sensibler Informationen.
Dieses Video stammt aus dem Syntho-Webinar zum Thema „Warum verwenden Unternehmen synthetische Daten als Testdaten?“. Sehen Sie sich hier das vollständige Video an.
Da Unternehmen immer mehr personenbezogene Daten erfassen und speichern, sind Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes in den Vordergrund gerückt. Eine häufig auftretende Frage ist, ob datenschutzrelevante Daten zu Testzwecken verwendet werden sollten.
Synthetische Daten kann eine wertvolle Alternative zur Verwendung datenschutzrelevanter Daten für diese Zwecke sein. Durch die Generierung künstlicher Datensätze, die die statistischen Eigenschaften realer Daten nachahmen, können Unternehmen ihre Systeme und Algorithmen testen, ohne die Privatsphäre von Einzelpersonen zu gefährden. Dies kann besonders in Branchen wichtig sein, in denen datenschutzrelevante Daten üblich sind, wie z. B. im Gesundheitswesen oder im Finanzwesen.
Die Verwendung von Produktionsdaten zu Testzwecken kann problematisch sein, da sie datenschutzrelevante Daten enthalten können. Frederick weist darauf hin, dass personenbezogene Daten als „Daten, die etwas über eine natürliche lebende Person aussagen“ definiert sind, und wenn die Daten zur Identifizierung einer Person verwendet werden können, werden sie zu personenbezogenen Daten.
Francis betont, dass die Identifizierung datenschutzrelevanter Daten komplex sein kann, da die Menschen möglicherweise nicht wissen, was als personenbezogene Daten gilt. Er weist darauf hin, dass die DSGVO Ausnahmen hat und es nicht immer eindeutig ist, wann Daten als personenbezogene Daten gelten. Aus diesem Grund kann die Verwendung synthetischer Daten zu Testzwecken Unternehmen auch dabei helfen, die rechtlichen und ethischen Probleme zu vermeiden, die mit der Verwendung personenbezogener Daten einhergehen.
Die niederländische Datenschutzbehörde hat kürzlich auf ihrer Website eine Erklärung veröffentlicht, die Hinweise dazu gibt, ob personenbezogene Daten zu Testzwecken verwendet werden können. In der Erklärung wird darauf hingewiesen, dass es in der Regel nicht erforderlich ist, personenbezogene Daten für Tests zu verwenden, und alternative Optionen geprüft werden sollten.
Frederick betont, dass es wichtig ist, die Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung personenbezogener Daten zu verstehen. Die DSGVO bietet sechs Rechtsgrundlagen für die Verarbeitung personenbezogener Daten, einschließlich der Einholung von Einwilligungen. Es ist jedoch nicht praktikabel, für alles eine Einwilligung einzuholen, und es ist am besten, zu versuchen, die Verarbeitung personenbezogener Daten ganz zu vermeiden. Die Verwendung synthetischer Daten kann Unternehmen dabei helfen, diese Herausforderungen zu meistern und dennoch ihre Ziele zu erreichen.
Das Navigieren in datenschutzrelevanten Daten ist komplex, aber zum Schutz der Datenschutzrechte von Einzelpersonen unerlässlich. Indem sie die gesetzlichen Anforderungen verstehen und alternative Optionen prüfen, können Unternehmen vermeiden, datenschutzrelevante Daten zu Testzwecken zu verwenden, und dennoch ihre Ziele erreichen.
Insgesamt können synthetische Daten ein leistungsstarkes Werkzeug für Unternehmen sein, die ihre Systeme und Algorithmen testen möchten, ohne die Privatsphäre von Einzelpersonen zu gefährden oder gegen rechtliche und ethische Anforderungen zu verstoßen.
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